Obstbaum WISSEN

Informationen rund um die Nutzung und Pflege von Obstbäumen. Dazu gehören Baumformen und Obstsorten, die Pflanzung und Standortwahl sowie die Pflege durch Schnitt und Düngung. Wissenswertes zu Krankheiten und Schädlingen sowie die Bedeutung von Sortenvielfalt und den Erhalt alter Obstsorten.

Baum- und Sortenwahl

Die richtige Wahl der Baumform und Obstsorte ist entscheidend für den Erfolg Ihres Obstgartens. Hier sind einige wichtige Überlegungen, die Ihnen bei der Auswahl helfen können.

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Sortenvielfalt

& Pomologie

Die Sortenvielfalt im Obstbau ist ein wertvoller Schatz. Im Laufe der Jahrhunderte sind tausende von Obstsorten mit ganz charakteristischen Eigenschaften entstanden. Viele alte Sorten sind robust, wenig krankheitsanfällig und besitzen wertvolle Inhaltsstoffe und Aromen. Die Sortenvielfalt ist wichtig, um auf zukünftige Herausforderungen wie neue Krankheiten, Schädlinge und sich ändernde Klimaverhältnisse reagieren zu können. Der Erhalt dieser Vielfalt ist daher von großer Bedeutung. 

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Krankheiten

& Schädlinge

Obstbäume sind anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten und Schädlingen, die ihre Gesundheit und Produktivität beeinträchtigen können. Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Erkennung von Baumbeeinträchtigungen sowie Empfehlungen zur Stärkung von Bäume und der Behandlung bei Krankheiten bzw. Abwehr von Schädlingen.

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Obstbaum-Schnitt

& Baumpflege

Der Obstbaumschnitt ist die wichtigste Pflegemaßnahme für Obstbäume. Er fördert die Gesundheit sowie die Statik und das Wachstum des Baumes. Zudem sorgt er für verbesserte Fruchqualität und gute Erträge. Durch regelmäßigen Schnitt bleibt der Baum über Jahre stabil und leichter zu pflegen und zu ernten.

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Apfel-Allergie

Alte Apfelsorten – Hoffnung für Allergiker

Menschen mit Apfelallergie reagieren oft empfindlich auf moderne Züchtungen wie Gala, Elstar oder Golden Delicious. Der Grund liegt in bestimmten Eiweißen, die bei pollenassoziierten Allergien Beschwerden wie Juckreiz im Mund oder Schwellungen auslösen können.

Alte Apfelsorten wie Boskoop, Gravensteiner oder Altländer Pfannkuchen enthalten hingegen mehr Polyphenole – natürliche Pflanzenstoffe, die die allergieauslösenden Proteine abbauen und so die Verträglichkeit verbessern. Viele Allergiker berichten, dass sie diese traditionellen Sorten deutlich besser vertragen. Vor allem wenn diese von der naturnahen Streuobstwiese kommen oder aus biologischem Anbau stammen und nicht überlagert sind.

Wer unter Apfelallergie leidet, sollte daher gezielt alte Sorten ausprobieren – idealerweise roh und frisch vom Hof. Ein Versuch lohnt sich!


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